Robert-Martin Montag,
Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag: „Der
Freistaat Thüringen hat eine lange Automobilbautradition, die weit über 120
Jahre zurückreicht. Die Herzkammer dieses Industriezweigs liegt in Eisenach. Als
Zulieferer für alle führenden Automobilhersteller bietet das Unternehmen Bosch
bereits heute fast 2000 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.
Robert-Martin Montag MdL (Kreisvorsitzender der FDP WAK-EA)
Mit der Zusage, ab 2021 die
Serienproduktion für 48-Volt-Batterien im Eisenacher Werk zu starten, stellt
Bosch die Weichen für die weitere Gestaltung der Wartburgregion und ein dynamisches
und nachhaltiges Wachstum. Mit den neuen Batteriezellen können Spritverbrauch
und CO2-Ausstoß von Verbrennungsmotoren um bis zu 15 Prozent reduziert
werden. Das Unternehmen setzt dabei auf die hochqualifizierten Fachkräfte am
Standort Eisenach und die Wettbewerbsfähigkeit rund um das Erfurter Kreuz. Für
uns alle ist heute ein guter Tag. Eisenach bleibt weiterhin ein leistungsstarker
Motor für die Thüringer Wirtschaft und Garant für Arbeitsplätze. Die
Wartburgregion bleibt eine Innovationsregion!“
Die in professioneller Manier durchgeführte Nacht- und Nebelaktion
zeugt erneut von einer beispiellosen Respektlosigkeit gegenüber allem, was
augenscheinlich nicht ins Weltbild der Verursacher passt. Eisenach verfügt über
mehrere hundert Denkmäler, zu denen das 1902 errichtete Burschenschaftsdenkmal
neben der Wartburg eines der bedeutendsten ist.
Es ist jenen Burschenschaftlern gewidmet, die im deutsch-französischem
Krieg ihr Leben ließen. Der FDP-Kreisverband Wartburgkreis-Eisenach weiß sich
eins mit den Bürgerinnen und Bürgern, die solches Handeln weder tolerieren noch
dulden und dankt allen, die sich mit deutlichen Worten von solchem Tun
distanzieren oder sich mit einer Spende, in welcher Höhe auch immer, an der
Beseitigung der Schäden beteiligen.
Wir hoffen, dass durch die eingehenden finanziellen Mittel möglichst
bald der entstandene Schaden beseitigt werden kann.
Kontoverbindung des Denkmalerhaltungsvereins: DE 66 8405 5050 0000 207772
Sebastian Bethge: Liberale Oberbürgermeister sind Inspiration für Eisenach
Dirk Hilbert (OB Dresden), Dr. Kord-Henning Uber (Spitzenkandidat Eisenach), Dr. Thomas Nitzsche (OB Jena) und Sebastian Bethge (Spitzenkandidat Wartburgkreis).
Eisenach. Die liberalen Oberbürgermeister Dirk Hilbert (Dresden) und Dr. Thomas Nitzsche (Jena) waren am 7. Mai 2019 zu Gast bei einem kommunalpolitischen Forum der FDP Wartburgkreis-Eisenach. Die Veranstaltung unter dem Motto „Erfolgreich Kommunalpolitik gestalten“ wurde gemeinsam von den beiden FDP-Spitzenkandidaten Sebastian Bethge (Wartburgkreis) und Dr. Kord-Henning Uber (Eisenach) moderiert.
Gerade mit Blick auf die Kommunalwahl am 26. Mai schauen wir noch einmal über den Tellerrand. Dresden und Jena sind innovative Vorbilder für die Wartburgregion.
Sebastian Bethge, Spitzenkandidat für den Kreistag im Wartburgkreis
Themenschwerpunkte des kommunalpolitischen Forums waren u.a. fließender Verkehr und die Sanierung der städtischen Haushalte, um zielgerichtete Investitionen in Schulen und Infrastruktur zu ermöglichen. Weiterhin im Fokus war der Regionalgedanke mit starken Stadt-Umland-Beziehungen. Die beiden Oberbürgermeister Hilbert (Dresden) und Nitzsche (Jena) sprechen und kooperieren auf Augenhöhe mit dem ländlichen Umland.
Intelligente Verkehrssteuerung und Jobticket für den ÖPNV
Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche setzt für fließenden Verkehr auf einen Innenstadtring sowie auf eine intelligente Verkehrssteuerung inklusive Parkplatzmanagement. Für ein umweltsensitives Verkehrsleitsystem habe die Stadt Jena erst jüngst 2,5 Millionen Euro Fördergelder erhalten. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert erläuterte den Fokus der Stadt auf den ÖPNV. So gäbe es in Dresden etwa ein ermäßigtes Jobticket, an dem sich auch die Arbeitgeber finanziell beteiligen würden. Ergebnis daraus sei eine erhöhte Nutzung der ÖPNV-Angebote. „Gerade in Eisenach sind Mobilität und fließender Verkehr brennende Themen. Wir müssen dringend das Verkehrs- und Parkraumkonzept fortschreiben und eine digitale Verkehrssteuerung in der Wartburgstadt voranbringen.“, sagt Dr. Kord-Henning Uber, FDP-Spitzenkandidat für den Eisenacher Stadtrat.
Lethargie überwinden: Eine Stadt aus eigener Kraft voranbringen
In
den Jahren 2001 bis 2006 habe sich Dresden aus eigener Kraft komplett
entschuldet und das strukturelle Defizit abgebaut. Dies sei verbunden gewesen
mit schmerzhaften Entscheidungen und harten Einschnitten für die Bürger. Der
Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft sei im Vergleich zu den anderen Einschnitten
nur „die Spitze des Eisbergs“ gewesen. Mit dem Verkaufserlös in Höhe von einer
Milliarde Euro habe sich die Stadt Dresden komplett entschuldet und zugleich
massiv in Schulen, Kindergärten, Kulturpalast und Bibliotheken investiert. Zugleich
habe sich die Stadt Dresden im Vertrag Belegungsrechte für 10.000 Wohnungen
gesichert. In Jena dagegen wurde die Wohnungsbaugesellschaft „JenaWohnen“ in
die Stadtwerke überführt und damit nur teilprivatisiert. Auch in Jena fließe
der Erlös in die Schulen.
Gerade in Eisenach werde bei Problemen zu schnell nach Land oder Kreis gerufen, anstatt eigene Lösungen zu entwickeln.
Ich möchte Eisenach mit einer starken FDP-Fraktion wieder aufblühen lassen und aus der Lethargie befreien. Die Wartburgstadt muss selbstbewusst und innovativ eine Strahlkraft für die Wartburgregion entwickeln.
Dr. Kord-Henning Uber, Spitzenkandidat für den Eisenacher Stadtrat
„Erfolgreich Kommunalpolitik gestalten“ am 7. Mai 2019 im Glockenhof Eisenach.
Prominente Gäste hatte der FDP-Kreisvorsitzende und
Spitzenkandidat der ostdeutschen FDP für die Europawahl, Robert Martin Montag,
nach Eisenach eingeladen. Mit der sportpolitischen Sprecherin der
FDP-Bundestagsfraktion Britta Dassler MdB und Frank Nehring, dem Vorsitzenden
des ZeroSeven 07 Gera e-Sport Vereins, saßen beim Abendtermin im Glockenhof
zwei kompetente Persönlichkeiten im Podium, die vor dem interessierten Publikum
ausgesprochen Wissenswertes ausbreiteten und mit ihm angeregt ins Gespräch kam.
Dem Abendtermin war tagsüber ein Besuch auf der Wartburg und die Besichtigung
zweier Sportstätten (Jahn-Halle und Goethehalle) mit Oberbürgermeisterin Katja
Wolf und teils erschreckenden Einblicken vorausgegangen.
Frank Nehring (Vorsitzender des ZeroSeven 07 Gera e-Sport Vereins), Robert-Martin Montag (Spitzenkandidat der ostdeutschen FDP für die Europawahl) und Britta Dassler MdB (sportpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion).
Britta Dassler verwies zunächst auf die 35 Millionen sportlich
engagierten Menschen im Land und den Sport, der in seiner ganzen Bandbreite gut
in die Gesellschaft eingebettet sei. Mit Blick auf den E-Sports kritisierte sie
aber auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der diesen Sport einfach nicht
anerkennen will. Dabei hat Deutschland, wie auf anderen Gebieten die
Entwicklung völlig verschlafen, finden weltweit, insbesondere in Asien, schon
große Wettkämpfe statt, wusste Frank Nehring zu berichten. Zum E-Sport gehört
eben nicht nur das Spiel auf digitaler Medienbasis, sondern sehr viel mehr, klärte
der Vorsitzende auf. In Gera habe man einen Verein mit räumlichen Voraussetzungen
und Strukturen für die Jugendlichen geschaffen. Gerade mit diesen Strukturen
seien die Jugendlichen auch sozial integriert in diesen Mannschaftssport, der
viel Strategiekompetenz erfordert. Vorbereitung, Spiel und Auswertung gehören
hier ebenso dazu wie in anderen Sportarten auch. Die Strukturen des E-Sports
sind so geregelt, dass neben regelmäßigen Trainings- und Wettkampfzeiten mit
ausgebildeten Trainern auch andere soziale Aspekte wie Suchtprävention oder Ernährungsberatung
eine Rolle spielen. Inzwischen sind die im Verein engagierten Jugendlichen
sogar in Pflegeheimen aktiv und leiten Pflegeheimgruppen an. Das schon
sichtbare therapeutische Potential loben inzwischen sogar schon
Ergotherapeuten. Dass dagegen E-Sports deutschlandweit noch als Glücksspiel
angesehen wird, schmerzt Frank Nehring besonders. Immerhin hat
Schleswig-Holstein als erstes Bundesland mit Hilfe des Landes eine erste E-Sports-Akademie
gegründet, blickt Frank Nehring ein wenig hoffnungsvoller in die Zukunft.
Die Vertreter Eisenacher Sportvereine und Verbände klagten am Ende noch einmal über die mangelnde Wertschätzung des Ehrenamtes, aber auch über Zustand und Nutzung der Sportanlagen. Speziell die stiefmütterliche Behandlung der DLRG, die immerhin unbedingt erforderliche Rettungsschwimmer ausbildet, machte da sehr betroffen.
Der am 11. März 2019 offengelegte Regionalplanentwurf beinhaltet einen massiven Windkraftausbau am Reitenberg. Schon heute werden Anwohner aus Bischofroda und umliegenden Orten durch Lärm und Schattenwurf beeinträchtigt.
„Die bisherigen Windvorranggebiete werden nicht nur fusioniert, sondern auch erheblich in Richtung der Ortslagen erweitert. Die Pläne gehen vor allem auf Kosten der Lebensqualität in Mihla, Lauterbach, Bischofroda, Berka v.d. Hainich, Ütteroda und Hahnroda.“
Sebastian Bethge, FDP-Spitzenkandidat für den Kreistag im Wartburgkreis.
Alle betroffenen Gemeinden der VG Hainich-Werratal sollten, so Bethge, eine gemeinsame Stellungnahme gegen die „Vorranggebiete Windenergie“ vorbereiten und damit ein starkes Zeichen an die Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen richten. Bis zum 15. Mai können Stellungnahme zum Regionalplan abgegeben werden – auch per E-Mail. „Ich kann alle Bürger aus Mihla und den umliegenden Gemeinden nur zur Abgabe einer Stellungnahme ermutigen. Wir brauchen einen wahrnehmbaren Widerstand.“, so Sebastian Bethge.
Schon vor einigen Jahren sei es absehbar gewesen, dass Windvorranggebiete zuallererst im Umfeld bestehender Anlagen erweitert werden. „Leider hatte die Gemeinde Mihla beim Windpark Mihla nur die Gewinnmaximierung im Blick. Vogelschlag, Infraschall und damit verbundene Risiken für die Gesundheit wurden ausgeblendet. Bei der Eröffnung im Jahr 2015 wurden allein stabile Einnahmen und eine vermeintlich hohe Zustimmung in der Bevölkerung gepriesen.“, sagt Sebastian Bethge, der auch über die FDP-Landesliste und im Wahlkreis „Wartburgkreis III“ für den Thüringer Landtag kandidiert. Mit weiteren Windrädern bis kurz vor den Ort drohe jetzt das böse Erwachen. Das Kind sei bereits mit der Unterstützung des Windparks Mihla in den Brunnen gefallen. „Wie glaubwürdig ist ein Richtungswechsel kurz vor der Kommunalwahl, wenn man vorher Juwi beim Windkraftausbau aktiv unterstützt hat?“, gibt Sebastian Bethge zu bedenken. Die Praktiken des Windkraftprojektierers seien spätestens seit der Köckert-Affäre bekannt gewesen.
Der Regionalplan zementiere, ebenso wie Südlink, die gescheiterte Energiepolitik von Bund und Land. „Wir brauchen einen Neustart in der Energiepolitik. Der Klimanationalismus in Deutschland geht auf Kosten des Natur- und Umweltschutzes vor Ort. Der Wartburgkreis sollte gemeinsam mit seinen Gemeinden weitere Windräder im Kreisgebiet mit allen politischen und rechtlichen Mitteln verhindern.“, so Sebastian Bethge. Mit einem CO2-Zertifikatehandel auf europäischer Ebene könnte mit weniger Aufwand mehr reales CO2 eingespart werden. „Wir dürfen unsere Natur nicht der ideologischen Energieplanwirtschaft von GroKo und rot-rot-grün opfern.“, so Sebastian Bethge.
Stellungnahmen zum Regionalplan können Sie bis zum 15.05.2019 abgeben
Stellungnahmen können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich abgegeben oder zur Niederschrift vorgebracht oder an die E-Mail-Adresse übersandt werden:
Nicola Beer zusammen mit Freien Demokraten aus der Wartburgregion im Automobilmuseum.
Diese Woche war Nicola Beer MdB, FDP-Generalsekretärin und Spitzenkandidatin für Europa, zu Besuch in der Wartburgstadt. Gemeinsam mit dem Europakandidaten der ostdeutschen FDP, Robert-Martin Montag, besuchte Beer das Lutherhaus und das Automobilmuseum. Mit dabei waren auch die drei Landtagsdirektkandidaten Matthias Fallenstein (Wartburgkreis I), Dr. Kord-Henning Uber (Wartburgreis II – Eisenach) und Sebastian Bethge (Wartbugkreis III).
„Eisenach vereint als Standort in einmaliger Weise Kultur und Industrie. Wir Freien Demokraten möchten Europas Chancen für die Wartburgregion nutzen.“
Robert-Martin Montag Kreisvorsitzender und Europakandidat aus der Wartburgregion
Besuch im Lutherhaus mit Kurator Dr. Jochen Birkenmeier.
Durch die Ausstellung führte Dr. Jochen Birkenmeier, Kurator der
Lutherhauses. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung des Reformationsjubiläums
und des Jubiläums „500 Jahre Bibelübersetzung“ 2021 deutlich. Für die
europäische Ebene war auch die Entwicklung von Sprache und Übersetzungen durch
die Jahrhunderte von großem Interesse. In diesem Zusammenhang verwies Nicola
Beer auf Übersetzungsfehler der Bundesregierung bezüglich Feinstaubgrenzwerten,
die zu einer fehlerhaften Anwendung europäischen Rechts in Deutschland führten.
Beer und Montag mit dem Wartburg 353, den Robert-Martin Montag zu Studienzeiten an das AWE-Museum verkaufte.
Im Anschluss besuchte Nicola Beer gemeinsam mit zahlreichen Freien
Demokraten und Kommunalwahlkandidaten das Automobilmuseum „Automobile Welt
Eisenach“. In der Museumsführung wurde die Tradition des Automobilstandorts
Eisenach von der Fahrzeugfabrik Eisenach und Heinrich Erhardt über BMW, EMW,
IFA und Wartburg bis hin zu Opel deutlich. In der Ausstellung fand Europakandidat
Robert-Martin Montag auch seinen ehemaligen Wartburg 353, den er zu
Studienzeiten an das Automobilmuseum verkauft hatte.
Die FDP-Generalsekretärin würdigte die ausgeprägte Frauenförderung des FDP-Kreisverbands Wartburgkreis-Eisenach zur Kommunalwahl. Fünf der ersten zehn Kandidaten für den Kreistag im Wartburgkreis seien Frauen. Auch für den Eisenacher Stadtrat kandidieren auf den ersten fünf Plätzen drei Frauen. Robert-Martin Montag bedankte sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit Nicola Beer als Generalsekretärin. „Nicola Beer hat für unsere Ideen stets ein offenes Ohr. Für diese konstruktive Zusammenarbeit bedanke ich mich. Ich freue mich darauf, ab Ende Mai hoffentlich gemeinsam mit Nicola Beer unsere Interessen im Europaparlament vertreten zu dürfen“, sagt Robert-Martin Montag, der auf dem aussichtsreichen Platz 7 für das Europaparlament kandidiert. Nach aktuellen Umfragen hat er damit gute Chancen, als erster Vertreter der Wartburgregion ins Europaparlament einzuziehen.
Robert-Martin Montag überreicht Nicola Beer zum Dank ein Geschenkset mit Produkten eines regionalen Kosmetikherstellers aus dem Wartburgkreis.