Ein guter Landesparteitag für die Wartburgregion

Wir Freie Demokraten sind nicht immer einer Meinung, aber das diskutieren wir dann aus – nicht nur, aber eben auch auf dem Landesparteitag.

Ein Gedanke hat uns an diesem Wochenende verbunden: Wir wollen in Thüringen eine starke, wahrnehmbare Kraft bleiben. Ich freue mich nicht nur darüber, dass mir die Delegierten das Vertrauen als Vorsitzenden ausgesprochen haben.

Ebenso freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem neugewählten Landesvorstand. Sei uns viel Glück und Erfolg beschieden.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Gerald Ullrich, Petra Teufel und Dirk Bergner gewählt. Schatzmeister bleibt Frank-Andre Thies.

Als Generalsekretär wurde erneut unser Kreisvorsitzender Robert-Martin Montag MdL gewählt.

Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Uwe Schäfer, Sandra Scherf-Michel, Andrea Philipp-Dittrich, Kathrin Kössel, Christian Döbel, Franziska Baum, Marco Thiele, Christian Stonek und Alexander Kappe.

Die FDP-Delegierten aus der Wartburgregion
Die FDP-Delegierten aus der Wartburgregion

ÖPNV darf nicht an den Stadtgrenzen aufhören

Neue Mobilitätsangebote für den ländlichen Raum.

Zur Sommertour des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) mit einer Busfahrt von Bad Salzungen nach Barchfeld sagt Robert-Martin Montag, Generalsekretär der FDP Thüringen und Kreisvorsitzender der FDP Wartburgkreis-Eisenach:

„Mobilität ist im ländlichen Raum aktuell mehr Wunsch als Wirklichkeit. Es ist schön, wenn der Ministerpräsident sich über den ÖPNV informiert. Anstatt in der Kreisstadt zu starten, hätte er beispielsweise besser die Bushaltestelle in Buchenau aufsuchen sollen. In Buchenau hält während der Sommerferien sechs Wochen lang kein einziger Bus. Für uns Freie Demokraten darf der ÖPNV aber nicht an den Stadtgrenzen aufhören.

Wo bleiben neue Mobilitätskonzepte der Thüringer Landesregierung für den ländlichen Raum? Wir Freien Demokraten möchten durch neue Mobilitätsangebote die Trennung zwischen Stadt und Land überwinden. Der Freistaat muss endlich die Chancen von Rufbussen, Bürgerbussen und autonomen Kleinbussen für den ländlichen Raum nutzen und unterstützen. Wir brauchen innovative Modellprojekte für die Mobilität der Zukunft.“

Robert-Martin Montag, Generalsekretär der FDP Thüringen und Kreisvorsitzender der FDP Wartburgkreis-Eisenach.
Robert-Martin Montag, Generalsekretär der FDP Thüringen und Kreisvorsitzender der FDP Wartburgkreis-Eisenach.

Robert-Martin Montag auf FDP-Listenplatz 7 für Europa

Foto: Gerhold Hinrichs-Henkensiefken

Berlin/Erfurt. Am Sonntag haben die Delegierten des Europaparteitages der Freien Demokraten unseren Kreisvorsitzenden Robert-Martin Montag auf Listenplatz 7 gewählt. Mit der Unterstützung der sechs ostdeutschen Landesverbände haben sich – trotz Gegenkandidaten – 552 Delegierte (88,32 Prozent) für den 38-Jährigen gebürtigen Ruhlaer ausgesprochen. Damit können sich die Freien Demokraten in der Wartburgregion und in Thüringen berechtigte Hoffnungen machen, einen eigenen Kandidaten nach Brüssel zu entsenden.

„Ich bin überwältigt. Dieses Ergebnis ist nicht nur der Beweis für unsere gute Arbeit im FDP-Landesverband Thüringen. Es zeigt auch, dass wir als Verbände Ost mit unseren Positionen im Bundesverband wahrgenommen werden. Das gibt uns Rückenwind für die anstehenden Wahlen“, sagt Robert-Martin Montag.

Europa besser machen – dieses Ziel hat sich Robert-Martin Montag gesetzt. Deshalb will er, dass sich die EU vor allem um die Themen kümmert, bei denen gemeinsames europäisches Handeln einen echten Mehrwert bedeutet. „Eine gemeinsame Stimme für Freihandel, digitale Bürgerrechte und Klimaschutz statt europäischer Kleinstaaterei. Das brauchen wir“, sagt er weiter.

FDP-Kreisvorsitzender Montag ist Thüringer Spitzenkandidat für Europa

Robert-Martin Montag: Rückenwind und Auftrag zugleich.

Am Wochenende trafen sich die Freien Demokraten Thüringen zum Landesparteitag in Weimar. Auf dem Parteitag wurde neben inhaltlichen Beschlüssen auch Kandidaten für die Landtags- und Europawahlen 2019 gekürt. Dabei schnitten die Kandidaten aus der Wartburgregion mit 3 Kandidaten in der Top 20 der Landesliste sehr erfolgreich ab.

Robert-Martin Montag, FDP-Kreisvorsitzender und Programmatiker des Landes-FDP, wurde zum Thüringer Spitzenkandidaten der Freien Demokraten für Europa und auf Platz 4 der Landtagsliste gewählt. Darüber spürten die Direktkandidaten Matthias Fallenstein (Wahlkreis 5 Wartburgkreis I) mit Platz 11 und Sebastian Bethge (Wahlkreis 7 Wartburgkreis III) mit Platz 17 das Vertrauen der Delegierten.

„Dieses Ergebnis ist für uns Freie Demokraten in der Wartburgregion zugleich Rückenwind und Auftrag für einen engagierten und erfolgreichen Wahlkampf. Wir kämpfen für starke liberale Ergebnisse bei den Wahlen 2019.“, sagt Robert-Martin Montag.

 

„Ich freue mich, dass der Parteitag mit breiter Mehrheit unseren Leitantrag zu Europa beschlossen hat. Wir Freien Demokraten werden Europa besser machen – wir müssen wieder zurück in den Arbeitsmodus.“, sagt der Thüringer FDP-Spitzenkandidat für Europa.

Europa: ALDE-Kongress, Freiheitskonvent und Kooperation mit En Marche

Madrid. Auf dem ALDE-Kongress vom 8. bis 10. November 2018 bereiteten sich in Madrid mehr als 1000 Delegierte auf die Europawahl vor. Mit dabei waren für die Freien Demokraten auch zwei Liberale aus Thüringen: Landesvorstandsmitglied und Programmatiker Robert-Martin Montag als Delegierter sowie Sebastian Bethge, stellvertretender Kreisvorsitzender und Direktkandidat im Wartburgkreis. „Europa muss besser werden. Wir Liberale werden es besser machen.“, sagt Robert-Martin Montag als Fazit zum Europakongress. Die „Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa“ (ALDE) wird mit einem Spitzenteam in den Wahlkampf ziehen. Das liberale Team für Europa wird Anfang 2019 auf einem ALDE-Kongress in Berlin gewählt.

Montag: Europa muss besser werden. Wir Liberale werden es besser machen.

„Wir machen Wahlkampf für unsere Ideen – für eine stärkere und bessere EU mit einem vielfältigen Team aus ganz Europa.“, sagt Robert-Martin Montag, der sich auf dem ALDE-Kongress und dem Freiheitskonvent als Vertreter des Landesverbands Thüringen konstruktiv in die Debatten um das ALDE-Manifesto und das Europawahlprogramm der FDP eingebracht hat.

Astrid Panosyan, die Abgesandte des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, gab beim Kongress der europäischen Liberalen (ALDE) in Madrid bekannt: Macrons Bewegung La République en Marche will mit den Liberalen in den Europawahlkampf 2019 ziehen. „Um es euch in aller Klarheit zu sagen“, sagte Panosyan, „ALDE ist das Herz der Koalition, die En Marche bauen will.“ Panosyan rief den Delegierten zu: „Ihr gabt uns die europäische Glaubwürdigkeit, die wir nötig hatten. En Marche wäre ohne euch nicht möglich gewesen.“

Für die Freien Demokraten ist diese Kooperation nur folgerichtig: Die FDP stehe der französischen Regierungspartei En Marche „von allen deutschen Parteien inhaltlich am nächsten“, sagte Parteichef Lindner nach einem Treffen mit führenden Vertretern von La République en Marche (LREM) in Paris. Beide Parteien wollten die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und wirtschaftliche Unterschiede schneller überwinden. In der Europawahl sieht Lindner eine Chance „für die moderaten, liberalen Kräfte“.

 

 

 

Mit Digitalisierung, Mobilität und Energie in den Landtag

Fallenstein und Bethge sind FDP-Direktkandidaten für den Wartburgkreis.

Matthias Fallenstein, Robert-Martin Montag und Sebastian Bethge.

Matthias Fallenstein, Robert-Martin Montag und Sebastian Bethge.

Sünna. Die Freien Demokraten aus der Wartburgregion haben im Kelten-Hotel Sünna ihre beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden einstimmig als Direktkandidaten für den Landtag gewählt.

„Wir Freien Demokraten sind im Wartburgkreis als erste Partei bereit für die Landtagswahl. Wir möchten Thüringen mit einem starken Team und mit innovativen Ideen aus dem Landtag heraus modernisieren. 30 Jahre nach der Wende wird es Zeit für eine Wende 2.0 im Freistaat.“, sagt der FDP-Kreisvorsitzende Robert-Martin Montag.

Der ehemalige AWE-Rallyefahrer Matthias Fallenstein wurde zum FDP-Direktkandidaten für den südlichen Wahlkreis Wartburgkreis I gewählt.

„Als KFZ-Meister und Unternehmer kenne ich die täglichen Probleme des Handwerks aus eigener Erfahrung.“, sagt der liberale Landtagskandidat. Zu seinen inhaltlichen Zielen erläuterte er weiter: „Ich möchte Gründern, kleinen und mittelständischen Unternehmern aus der Wartburgregion wieder eine hörbare Stimme geben und sie von bürokratischen Fesseln befreien. Wirtschaftspolitik darf sich nicht nur an den großen Konzernen ausrichten, sondern muss den Mittelstand im Blick haben.“

Für den nördlicheren Wahlkreis Wartburgkreis III wurde der 27-jährige Mihlaer Sebastian Bethge zum FDP-Direktkandidaten gewählt. Hauptberuflich arbeitet Sebastian Bethge als Wahlkreismitarbeiter für den FDP-Bundestagsabgeordneten Thomas L. Kemmerich. Ehrenamtlich ist Sebastian Bethge auch als Vorsitzender des Landesfachausschusses „Digitales und Medien“ und im Vorstand der Bürgerinitiative „Gegenwind Reitenberg e.V.“ aktiv. Damit verbindet Sebastian Bethge auch eine inhaltliche Kernforderung:

„Ich möchte den Windkraftwildwuchs in Thüringen stoppen. Die Energiewende funktioniert nur im Einklang mit Mensch und Natur.“ Zum Schutz der Anwohner fordert Sebastian Bethge verbindliche Mindestabstände von mindestens der zehnfachen Anlagenhöhe – die sogenannte 10H-Regel. Das Ausbauziel von einem Prozent der Landesfläche sei rein ideologisch und müsse deshalb abgeschafft werden. 

 

Die Bürgerinnen und Bürger der Wartburgregion möchte der 27-jährige FDP-Landtagskandidat Sebastian Bethge mit einem innovativen Zukunftsprogramm für die Freien Demokraten begeistern: „Der Zugang zu schnellem Internet auf Gigabit-Basis ist die neue Gerechtigkeitsfrage des 21. Jahrhunderts. Der Breitbandausbau darf deshalb nicht vom Eigenanteil der Kommunen abhängig gemacht werden.“ Darüber hinaus wollen die Freien Demokraten die Chancen der Digitalisierung insbesondere für den ländlichen Raum nutzen. „Die Barriere zwischen Stadt und Land können wir durch flexible und autonome Mobilität per App überwinden. So machen wir den ländlichen Raum attraktiv und fit für die Zukunft.“