Stefanie Gorzize (FDP), Direktkandidatin im Wahlkreis 12 und stellvertretende Ortsteilbürgermeisterin von Andenhausen
Durch das unermüdliche Engagement der Freien Demokratin Stefanie Gorzize wird eine Annäherung im Bereich Kaltennordheim greifbar. In intensiven Gesprächen mit verschiedenen Gremien und Verantwortungsträgern im Wartburgkreis und in Schmalkalden-Meiningen deutet sich ein erster Teilerfolg für Andenhausens Rückkehr in den Wartburgkreis an. „Wenn der Kreistag im Wartburgkreis und der Gemeinderat in Dermbach sich dazu bereit erklären, die drei Rhöndörfer auch einzeln aufzunehmen, steht dem ersten Wechsel von Andenhausen nichts mehr im Weg“, sagt Stefanie Gorzize (FDP), stellvertretende Ortsteilbürgermeisterin von Andenhausen.
Ziel der Freien Demokraten sei es, eine neue „Brücke“ für die Thüringer Rhön zu bauen und die Region zu befrieden. Unterstützt wird Stefanie Gorzize (FDP) in ihrer Initiative von Vizelandrat Peter Casper (FDP SM), den Kreistagsmitgliedern Sebastian Bethge und Helmut Hempel (beide FDP WAK-EA), Landtagskandidat Matthias Fallenstein (FDP WAK-EA) sowie von Frank Gorzize (FDP / Ortsteilrat Andenhausen).
Bei Andenhausen sei der Gemeinde- und Kreiswechsel am einfachsten
zu handhaben. „Die geografische Lage, die historische Verknüpfung zu Dermbach,
die Finanzen und das eindeutige Befragungsergebnis von 151 Stimmen für Dermbach
zu 3 Stimmen für Kaltennordheim bei einer Wahlbeteiligung von 88% sprechen für
sich“, so Stefanie Gorzize, die auch FDP-Direktkandidatin im Wahlkreis
Schmalkalden-Meiningen I ist.
Stefanie Gorzize: Teilerfolg für Rückkehr Andenhausens in den Wartburgkreis.
Die Befriedung in der Rhön habe auch nach diesem möglichen
Kompromiss oberste Priorität. „Wir müssen eine akzeptable Lösung für beide
Seiten finden, ohne die Bevölkerung außen vor zu lassen“, so Stefanie Gorzize
(FDP). Die Gespräche für Fischbach und Klings gingen weiter. „Unter einer neuen
Landesregierung lässt sich hoffentlich leichter eine zufriedenstellende Lösung
für eine Befriedung der Thüringer Rhön finden“, so Stefanie Gorzize (FDP)
abschließend.
Nicola Beer unterstützt Landtagswahlkampf in der Wartburgregion.
Hütscheroda.
Diesen Sonntag besuchte die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und
stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Nicola Beer das Wildkatzendorf
Hütscheroda. Das Projekt wurde bei seinen Investitionen auch mit europäischen
Mitteln unterstützt. Begleitet wurde Nicola Beer von den regionalen Direktkandidaten
Sebastian Bethge (Wartburgkreis III), Matthias Fallenstein (Wartburgkreis I),
Alexander Kappe (Unstrut-Hainich-Kreis II) und Stefanie Gorzize
(Schmalkalden-Meiningen I). Auch eine Bürgersprechstunde wurde gemeinsam von
Nicola Beer und den Landtagskandidaten angeboten.
FDP-Direktkandidaten Matthias Fallenstien und Sebastian Bethge mit Nicola Beer MdEP.
„Das
Team der Wildtierland Hainich gGmbH verdient Respekt und Anerkennung für seine
engagierte Arbeit. In Hütscheroda werden Umwelt- und Tierschutz bestens mit dem
Bildungs- und Freizeitangebot für die ganze Familie verknüpft.“, sagt Sebastian
Bethge, der im Kreistag auch stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für
Wirtschaft, Klimaschutz und Digitalisierung ist.
Startpunkt
der liberalen Gruppe war die Wildkatzenscheune inklusive Filmvorführung. Danach
ging es weiter zur moderierten Fütterung im Wildkatzengehege sowie zur neuen
Luchsanlage. Besonderes Highlight war die Fachführung und Wanderung mit Thomas
Mölich vom BUND. Als Projektleiter Rettungsnetz Wildkatze erläuterte er die
vielfältigen Tätigkeiten für den Umwelt- und Tierschutz. Die Wildkatzenkorridore
werden nach aktuellen Untersuchungen bereits von den Wildkatzen in Anspruch
genommen. Eine besondere Herausforderung für die nächsten Jahrzehnte wurden
auch im Wald erkannt. Am Rande des Nationalparks Hainich seien durch
Trockenheit bereits stellenweise 40 Prozent der Bäume abgestorben.
FDP-Direktkandidaten Stefanie Gorzize (SM I), Alexander Happe (UH II), Sebastian Bethge (WAK III) und Matthias Fallenstein (WAK I) mit Nicola Beer MdEP.
Rock: Energiepolitik muss völlig neu gedacht werden
René
Rock, Vorsitzender der FDP Fraktion im Hessischen Landtag, diskutiert mit
Bürgerinitiativen in der Wartburgregion geplanten Ausbau von Windkraftanlagen
EEG
macht Klimaschutz nicht besser, sondern nur teurer
Gefährdung
von Mensch und Natur führt nicht zur CO2-Reduktion
Bischofroda.
René ROCK, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag und deren
energiepolitischer Sprecher, hat am 24. April 2019 in Bischofroda unter der
Moderation von Sebastian Bethge, FDP-Spitzenkandidat für den Kreistag im
Wartburgkreis und Kandidat für die Landtagswahl, mit Vertretern der
Bürgerinitiativen „Gegenwind Reitenberg“ und „Thüringer gegen Südlink“ sowie
interessierten Bürgerinnen und Bürgern die gegenwärtige Energiepolitik der
Bundesregierung diskutiert. Auf der vom FDP-Kreisverband Wartburgkreis-Eisenach
organisierten Veranstaltung teilten die Menschen ihre doppelte Sorge von der
massiven Erweiterung der Windvorranggebiete am Reitenberg und der geplanten
Südlink-Trasse. Beide Projekte würden Lebensqualität und Gesundheit beeinträchtigen
sowie zu einem massiven Wertverlust der Immobilien vor Ort führen.
„Der
im März 2019 offengelegte Regionalplanentwurf für eine Fusion und Erweiterung
der Windvorranggebiete ist eines von unzähligen Beispielen in ganz Deutschland,
wie das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) Landschaft und Natur zerstört. Die Menschen
werden massiv an ihrem Wohnort beeinträchtigt, ohne dass dadurch auch nur
irgendwie das Klima geschützt wird“, konstatierte Rock. „Im Gegenteil, die
Energiewende in ihrer augenblicklichen planwirtschaftlichen Form ist
energiepolitisch, ökonomisch und ökologisch in hohem Maße unvernünftig. Der
Klimaschutz darf keine Ersatzreligion gegen den Menschen sein, sondern muss auf
Fakten basieren, die auch die Lebensbedürfnisse der Menschen in der Welt
berücksichtigen. In Deutschland haben wir trotz des EEGs keine CO2-Reduktion,
aber die höchsten Stromkosten Europas. Gleichzeitig wird unsere
Versorgungssicherheit permanent gefährdet und gibt es immer noch keine
Fortschritte bei großen Speichern und Netzen. Die Akzeptanz bei den Bürgern schwindet
aufgrund einer zunehmenden Zerstörung von Natur und Landschaft. Andere Regionen
der Welt haben wiederum ein Recht darauf, an unserem Wohlstand zu
partizipieren. Der Mensch kommt immer vor dem Klimaschutz, das macht auch das
Pariser Klimaschutzabkommen deutlich.“
René Rock MdL (Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag) mit Sebastian Bethge (Spitzenkandidat Kreistag) und Matthias Fallenstein (Landtagskandidat)
„Seit
2014 steigen die CO2-Emissionen kontinuierlich um 3 Mio.t jährlich
trotz Windkraftzubaus an“, erläuterte Rock. „Dabei deckt Windkraft in Thüringen
nur 3,1 % des Endenergieverbrauchs und gefährdet die Versorgungssicherheit für
die Menschen und ihre Wirtschaft. Wenn der Wind weht, dann fast überall
gleichzeitig, also gibt es zu viel Strom im Netz und wir geben den Strom
kostenlos oder gar gegen Aufpreis ins Ausland ab. Bei Flaute dreht sich
nirgendwo ein Rad und es werden Kraftwerke und Stromimporte aus dem Ausland
notwendig. Konventionelle Kraftwerke sind dank Planwirtschaft heute
unwirtschaftlich, können als notwendige Reserven aber nicht einfach
abgeschaltet werden. Wir haben es hier in Deutschland mit einer gewaltigen
Kostenlawine zu tun. „Bisher wurde das EEG mit 200 Mrd. Euro subventioniert,
das sind jährlich 25 Mrd. umverteilte Euro, 30 Prozent zahlten die privaten
Haushalte, auch sozial schwache Bürger, 70 Prozent Gewerbe und Industrie, die
damit international an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Kosten für
Netzeingriffe, Windkraftabschaltung und geplante Stromtrassen explodieren. Die
Betreiber der Windkraftanlagen erhalten trotzdem garantierte 20 Jahre
Vergütung. Im Vergleich beträgt der jährlich Bundeshaushalt Bildung und
Forschung nur 17,6 Mrd. Euro.“
„Das heißt im Klartext: Zusätzliche Windräder produzieren nicht mehr nutzbaren Strom und ersetzen auch keine Kraftwerke“, sagte Rock. „Wir müssen die Energiepolitik komplett neu aufsetzen. Die FDP hat hier eine sehr klare Position, die einen marktwirtschaftlichen Rahmen für eine vernünftige Energiepolitik schafft: Wir sind für die vollständige Abschaffung des EEG, wir fordern den 10 H-Abstand für alle Windräder, wir fordern angemessene Abstände zu bedeutenden Vogellebensräumen (Helgoländer Papier), wir wollen die Privilegierung der Windkraft aufheben (§35, Abs. 1, 5 BauGB), Waldflächen grundsätzlich ausschließen, den Klimaschutz durch Emissionshandel steuern und Raum für Forschung an neuen Formen der Energieerzeugung geben. In der Zwischenzeit ersetzen wir Braun- und Steinkohle durch moderne Gaskraftwerke, die heute schon 65 Prozent weniger CO2 emittieren als Kohlekraftwerke. So geht moderne Energie- und Klimapolitik für die Menschen. Das EEG aber macht den Klimaschutz nicht besser, sondern nur teurer.“
Bethge: Eisenach muss Windkraft-Pläne transparent offenlegen.
Eine Anfrage in Kreistag und Stadtrat zu geplanten Windenergieanlagen bereitete Sebastian Bethge (FDP-Landtagskandidat) gemeinsam mit Stadträtin Gisela Rexrodt (parteilos für die FDP) und Kreistagsmitglied Helmut Hempel (FDP) vor. Die Oberbürgermeisterin teilte der Fragestellerin mit, dass diese Anfrage zum „übertragenen Wirkungskreis“ gehöre und somit nicht beantwortet werden könne, sie aber beim Landesverwaltungsamt nachfrage, wie damit umzugehen sei.
„Der weitere Ausbau von Windenergieanlagen stößt in der Wartburgregion auf immer größeren Widerstand in der Bevölkerung. Das Thema ist von hohem öffentlichen Interesse. Ich fordere die Eisenacher Oberbürgermeisterin daher auf, größtmögliche Transparenz über neue Windenergieanlagen herzustellen.“, sagt Sebastian Bethge, der auch dem Vorstand der Bürgerinitiative „Gegenwind Reitenberg e.V.“ angehört.
Die Stadtratsanfrage fragt nach Anzahl, Höhe, Abstand und Lage beantragter Windanlagen – nicht nach rechtlich geschützten oder personenbezogenen Daten. „Warum bemüht die Oberbürgermeisterin das Argument des übertragenen Wirkungskreises, um diese allgemeingehaltenen Fragen nicht beantworten zu müssen? Anwohner und Bürgerinitiativen dürfen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.“, so Sebastian Bethge.
Ausgerechnet Frau Wolf, die vor Jahren als linke Stadträtin jede Anfrage zu Windenergieanlagen von der ehemaligen Dezernentin Rexrodt beantwortet bekommen habe, ändere ihre Sicht in dieser Angelegenheit. „Angesichts der in Eisenach gemachten Erfahrungen in Sachen Windenergie, wäre Frau Wolf gut beraten, hier ihre in jedem Wahlkampf versprochene Transparenz und Bürgerbeteiligung walten zu lassen.“, so Sebastian Bethge. Eine inhaltlich identische Anfrage reichten die Freien Demokraten für die Dezembersitzung des Kreistages ein. „Ich hoffe sehr, dass Landrat Krebs die Anfrage nicht zum übertragenen Wirkungskreis erklärt und Klarheit für alle Bürger herstellt.“, sagt Sebastian Bethge abschließend.
Die Windkraft-Anfrage der Freien Demokraten im Wortlaut:
Der Ausbau von Windenergieanlagen stößt auch in der Wartburgregion auf immer größeren Widerstand bei der Bevölkerung. Regionale Bürgerinitiativen sammeln bereits Unterschriften gegen eine Erweiterung und Fusion der Windvorranggebiete am Reitenberg. Darüber hinaus gab es Veranstaltungen und Demonstrationen regionaler Bürgerinitiativen mit mehreren Hundert Teilnehmern.
Fragen:
Liegen aktuell Anträge zur Errichtung weiterer Windenergieanlagen vor?
Wie viele Windenergieanlagen wurden in 2017/2018 beantragt?
Welche Höhe haben diese ggf. beantragten Windenergieanlagen?
Liegen diese ggf. beantragten Standorte alle innerhalb der bisherigen Windvorranggebiete oder gibt es bereits auch Anträge für Flächen außerhalb der Windvorranggebiete des Regionalplanes?
Welche Abstände haben die ggf. beantragten Windenergieanlagen jeweils zur nächstgelegenen Wohnbebauung?
Öffentliches Interesse steht außer Frage – an einer Demonstration der Bürgerinitiative „Gegenwind Reitenberg e.V.“ haben im September 400 Bürger aus der Region teilgenommen.
Fallenstein und Bethge sind FDP-Direktkandidaten für den Wartburgkreis.
Matthias Fallenstein, Robert-Martin Montag und Sebastian Bethge.
Sünna. Die Freien Demokraten aus der Wartburgregion haben im Kelten-Hotel Sünna ihre beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden einstimmig als Direktkandidaten für den Landtag gewählt.
„Wir Freien Demokraten sind im Wartburgkreis als erste Partei bereit für die Landtagswahl. Wir möchten Thüringen mit einem starken Team und mit innovativen Ideen aus dem Landtag heraus modernisieren. 30 Jahre nach der Wende wird es Zeit für eine Wende 2.0 im Freistaat.“, sagt der FDP-Kreisvorsitzende Robert-Martin Montag.
Der ehemalige AWE-Rallyefahrer Matthias Fallenstein wurde zum FDP-Direktkandidaten für den südlichen Wahlkreis Wartburgkreis I gewählt.
„Als KFZ-Meister und Unternehmer kenne ich die täglichen Probleme des Handwerks aus eigener Erfahrung.“, sagt der liberale Landtagskandidat. Zu seinen inhaltlichen Zielen erläuterte er weiter: „Ich möchte Gründern, kleinen und mittelständischen Unternehmern aus der Wartburgregion wieder eine hörbare Stimme geben und sie von bürokratischen Fesseln befreien. Wirtschaftspolitik darf sich nicht nur an den großen Konzernen ausrichten, sondern muss den Mittelstand im Blick haben.“
Für den nördlicheren Wahlkreis Wartburgkreis III wurde der 27-jährige Mihlaer Sebastian Bethge zum FDP-Direktkandidaten gewählt. Hauptberuflich arbeitet Sebastian Bethge als Wahlkreismitarbeiter für den FDP-Bundestagsabgeordneten Thomas L. Kemmerich. Ehrenamtlich ist Sebastian Bethge auch als Vorsitzender des Landesfachausschusses „Digitales und Medien“ und im Vorstand der Bürgerinitiative „Gegenwind Reitenberg e.V.“ aktiv. Damit verbindet Sebastian Bethge auch eine inhaltliche Kernforderung:
„Ich möchte den Windkraftwildwuchs in Thüringen stoppen. Die Energiewende funktioniert nur im Einklang mit Mensch und Natur.“ Zum Schutz der Anwohner fordert Sebastian Bethge verbindliche Mindestabstände von mindestens der zehnfachen Anlagenhöhe – die sogenannte 10H-Regel. Das Ausbauziel von einem Prozent der Landesfläche sei rein ideologisch und müsse deshalb abgeschafft werden.
Die Bürgerinnen und Bürger der Wartburgregion möchte der 27-jährige FDP-Landtagskandidat Sebastian Bethge mit einem innovativen Zukunftsprogramm für die Freien Demokraten begeistern: „Der Zugang zu schnellem Internet auf Gigabit-Basis ist die neue Gerechtigkeitsfrage des 21. Jahrhunderts. Der Breitbandausbau darf deshalb nicht vom Eigenanteil der Kommunen abhängig gemacht werden.“ Darüber hinaus wollen die Freien Demokraten die Chancen der Digitalisierung insbesondere für den ländlichen Raum nutzen. „Die Barriere zwischen Stadt und Land können wir durch flexible und autonome Mobilität per App überwinden. So machen wir den ländlichen Raum attraktiv und fit für die Zukunft.“
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